Interview mit Sepp – Neuer Jugendsozialarbeiter im Jugendclub Satow und Hohen Luckow

Seit dem 01.07.2025 hat der Jugendclub Satow und Hohen Luckow endlich wieder einen neuen Jugendsozialarbeiter: Sepp Roßmeisl.
Frau de Oliveira-Arndt, Bürgermeisterin der Gemeinde Satow, hat den neuen Jugendsozialarbeiter mit Freude herzlich willkommen geheißen.

Gemeinde Satow (GS): Sepp, wer genau bist du und was sollten wir über dich wissen?

Sepp: Mein Name ist Sepp Roßmeisl. Ich bin ein sehr aktiver Mensch, liebe das Reisen und bin gerne draußen unterwegs - besonders auf dem Wasser. Zu meinen Hobbys zählt z.B. auch das Segeln und Sport. In meiner Arbeit ist mir wichtig, auf Augenhöhe mit jungen Menschen in Kontakt zu kommen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam kreative Ideen umzusetzen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben – und vor allem auf viele spannende Begegnungen mit den Jugendlichen hier in der Gemeinde.

GS: Was hat dich dazu gebracht, Jugendsozialarbeiter zu werden?

Sepp: Die Praxis – Ich habe Berufsschullehramt studiert und möchte nun auch in der Praxis Erfahrungen sammeln. Und das gern in der Arbeit mit jungen Menschen. Besonders spannend finde ich, dass man in diesem Bereich sehr viel gestalten kann und direkt mit den Menschen arbeitet.

GS: Was sind deine ersten Eindrücke vom Jugendclub?

Sepp: Mein erster Eindruck vom Jugendclub ist durchweg positiv. Die großzügigen und schönen Räumlichkeiten und die gepflegte Anlage bieten eine tolle Grundlage für kreative und abwechslungsreiche Jugendarbeit. Ich möchte hier gern neue Strukturen schaffen, Freizeitangebote entwickeln und neue Impulse einbringen.

GS: Hast du schon Ideen oder Pläne, was du hier gerne umsetzen möchtest?

Sepp: Ja, auf jeden Fall! Ich möchte das Angebot im Bereich Sport, Ernährung und Freizeit erweitern, zum Beispiel durch Ferienfahrten. Mir ist wichtig, dass der Jugendclub ein Ort ist, an dem man sich wohlfühlt - mit einem guten Miteinander, Respekt und gegenseitiger Achtung. Ich möchte einen Ort schaffen, an dem sich die Jugendlichen auch mal zurückziehen können und an dem sie immer ein offenes Ohr erwartet… einen Ort, den die Jugendlichen mitgestalten können und gern ihre Freizeit verbringen.

GS: Gibt es etwas, auf das du dich besonders freust?

Sepp: Ich freue mich darauf, viele neue Menschen kennenzulernen und auf den Austausch mit den Jugendlichen, denn genau dort entstehen die besten Ideen. Außerdem glaube ich, dass hier eine gute Grundlage für eine lebendige Freizeitgestaltung vorhanden ist. Der große See mit Badestelle ist natürlich ein echtes Highlight – gerade im Sommer bietet er tolle Möglichkeiten für gemeinsame Aktionen, Erholung und Sport. Ich bin gespannt darauf, was wir hier gemeinsam auf die Beine stellen können.

GS: Was hättest du dir früher selbst in einem Jugendclub gewünscht?

Sepp: Leider gab es in meiner Jugendzeit keinen Jugendclub in der Nähe – das habe ich immer ein bisschen vermisst. Rückblickend hätte ich mir einen Ort gewünscht, an dem jeder willkommen ist, wo Gemeinschaft gelebt wird und jeder so akzeptiert wird, wie er ist - unabhängig vom Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Ein vielfältiges Freizeitangebot hätte das Ganze natürlich bereichert – Kreatives, Sportliches, einfach etwas, das Spaß macht und verbindet. Vor allem aber wäre mir ein sicherer Ort wichtig gewesen, an dem man auch mal über persönliche oder schwierige Themen sprechen kann, ohne bewertet zu werden. Genau so einen Raum möchte ich heute gestalten – offen, unterstützend und voller Möglichkeiten.

GS: Vielen Dank für das Interview Sepp. Wir wünschen dir einen guten Start und viel Spaß und Erfolg bei deiner neuen Aufgabe, hier bei uns in der Gemeinde Satow!

Sepp: Danke! Ich freue mich schon sehr darauf.

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