Die Gleichstellungsbeauftragte
Seit September 2024 hat die Gemeinde Satow eine neue ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte:
Jenny Klaus-Schwarz wurde am 26. September 2024 von der Gemeindevertretung in dieses Amt bestellt.
Zum Antritt ihrer neuen Aufgabe überreichte sie jeder Mitarbeiterin eine kleine Aufmerksamkeit. Hauptamtlich ist Frau Klaus-Schwarz in der Wohngeldbehörde der Gemeinde Satow tätig.
Die Gleichstellungsbeauftragte stellt sich vor:
Mein Name ist Jenny Klaus-Schwarz, und ich wurde Ende September 2024 von der Gemeindevertretung der Gemeinde Satow zur ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten berufen.
Ich freue mich sehr über diese Aufgabe und bringe zahlreiche Erfahrungen aus meiner bisherigen Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte mit.
Meine Tür steht Ihnen jederzeit offen – sprechen Sie mich gerne an! Wenn Sie es bevorzugen, können wir auch anonym und an einem neutralen Ort ins Gespräch kommen. Ich bin Ihre Ansprechpartnerin für alle Themen rund um Gleichstellung.
Kontakt
Gemeinde Satow
Die Gleichstellungsbeauftragte
Heller Weg 2a
18239 Satow
gleichstellungsbeauftragte@satow.de
Persönlich: Heller Weg 2a, Raum 104
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!
In Gemeinde-, Stadt- und Amtsverwaltungen engagieren sich ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte gemäß § 41 der Kommunalverfassung MV.
Ich bin Ihre Ansprechpartnerin und Ihr Bindeglied zu Hilfe- und Beratungsstellen.
Als Gleichstellungsbeauftragte trage ich zur Verwirklichung des Grundrechts auf Gleichberechtigung von Frauen und Männern bei – eine Aufgabe von verfassungsrechtlicher Bedeutung, verankert in Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes. Ich setze mich im Ehrenamt für Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit ein. Gleichstellungsbeauftragte identifizieren Defizite, fungieren als Netzwerkerinnen und fördern wertschätzende Strategien. Sie bringen neue Perspektiven ein und regen Lösungen an, denn Gleichstellung ist nicht nur ein Frauenthema!
Gleichstellung ist eine Gemeinschaftsaufgabe für alle, die Verantwortung für gesellschaftliche Normen und Werte übernehmen.
Es ist entscheidend, dass in unserer Gesellschaft nicht über Frauen, sondern mit ihnen gesprochen und verhandelt wird.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Gleichstellung der Geschlechter sei bereits erreicht. Doch das ist nicht der Fall:
Es bestehen weiterhin deutliche Ungerechtigkeiten für Frauen, Männer und nicht-binäre Menschen. Beispiele hierfür sind die unzureichende Vertretung von Frauen in politischen Gremien, die oft geringere Bezahlung für gleichwertige Arbeit, die daraus resultierende niedrigere Rente, die Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben sowie die Armut im Alter. Auch der Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt bleibt ein drängendes Thema. Diese Aspekte müssen kontinuierlich in den Fokus genommen werden, um gleiche Chancen und Möglichkeiten zu schaffen, die es ermöglichen, Interessen und Fähigkeiten zu verwirklichen.